Montag, 17. Juli 2006

Setralon der Sturmkrieger

Es begab sich zu einer Zeit, in der Ritter noch für das Gute kämpften, in der Berge noch Lava spuckten und wo es Drachen gab.
Drachen von solcher Größe, Anmut und Schönheit, dass selbst die strahlendsten Sterne neben ihnen verblassten.

Zu dieser Zeit also zog der stolze Kämpfer Setralon vom Volke der Sturmkrieger aus, den Kelch Trumnis wiederzufinden und in die Orkanhöhen im Lande Zylyn zurück zu bringen.
Zylyn war von jeher die Heimat der Sturmkrieger gewesen. Bis zu jenem schicksalhaften Tag, an dem ein schrecklicher Krieg unter den Völkern der Erde ausbrach und alles mit Blut, Angst und Tränen überzog, nur die stärksten und standhaftesten Krieger überlebten.

Der Kelch Trumnis wurde aus seinem heiligen Schrein gerissen und verschwand in den Wirren dieses Krieges.
Die Sturmkrieger mussten Zylyn verlassen und in die Ödlande ziehen, und dort ihr Dasein fristen, bis Trumnis gefunden wird.

Der Beginn dieses Krieges ist nun schon so lang her, dass selbst die ältesten unter den Geschichtsschreibern ihn nur aus staubigen Büchern kennen, und es ist noch nicht lang her, dass er endete.

Seither lebt das Volk der Sturmkrieger nun in den Ödlanden und wartet auf den Tag, an dem der Kelch Trumnis wieder zurückgebracht wird.
Denn erst dann wird es ihnen möglich sein, die Prophezeiung zu erfüllen und ihr geliebtes Land wieder zu besiedeln.

Setralon nun wurde diese Aufgabe anvertraut. Die Hoffnungen und Sehnsüchte seines Volkes liegen auf seinen Schulter.
Getragen vom unbändigen Mut der Sturmkrieger, beseelt vom Glauben an Gredawin, der Göttin des Guten und begleitet von seinem treuen Gefährten, dem Drachen Numnik, machte sich Setralon auf, den Kelch zu finden und so sein Volk in die Freiheit zu führen.

.... wird fortgesetzt

Mittwoch, 12. Juli 2006

sonnenstichig

.... Hecken flitzer, Schnecken schlitzer,faul in der Sonne sitzer, frech mit kaltem Wasser spritzer, ohne Hose durch die Straße flitzer... Blitzer, glitzer, wild gefunkel mit Furunkel... schwitzen, Pfützen... Wasser gurgel, Dusch-Gemurmel...wälzen, schmelzen, Eis vertilgen wie die wilden und sich doch nicht wehren können, gegen die ew´gen Winde aufs Gefilden, in denen sich sonst Wüsten bilden.

Beduinen, lange Kleider, Sand im Schuh und Schwielen - leider- an den Füßen sind gescheuert, totzdem der Macher hat beteuert, dass diese dies nicht tuen werden...doch wem kann man glauben noch auf Erden, wenn selbst der Papst ein Klimagerät benutzt anstatt den Draht zum Herrn er nutzt.

Doch labt euch noch an Sommers Freuden, bald der kalte Winter kommt gerollt und alles nach vergangener Wärme grollt.

Montag, 10. Juli 2006

lang ist´s her

und fast vergessen, also geschwinnt den Stift gespitzt und neuen Unfug verbreitet... aber noch etwas Geduld.. muß erst die lästigen Pflichten meines Hofstaates erledigen...
....dann gehts los....

Donnerstag, 29. Juni 2006

Sonne Sonne böse Maid

Sie hat es getan.. hat mir´s Rückrat verbrannt dies hinterhält´ge Weib. Lachend schaute sie mir ins Gesicht, verführte mich dazu, mich in ihrem Glanz zu sonnen.
Doch oh weh.. verzückt von ihrer Schönheit vergas ich schützenden Stoff oder helfende Tinktur.
Verbrannt ist nun mein Rücken... rot wie eine reife Tomate am Strauch...
..brennend, juckend, gerötet und ganz wund... bin gar nicht schön anzusehen.
So geschieht es einem, wenn eine holde Maid keine andere neben sich dulden mag.

Aber bald wird auch ihre Zeit kommen und beschämt wird sie sich hinter dicken Wolkenbergen verstecken.
Dann ist es an mir fröhlich zu strahlen und zu tanzen....

Sonntag, 25. Juni 2006

Kerzlein Kerzlein in der Nacht...

Gestern war es wieder soweit, da verschwammen die Grenzen zwischen hier und dort, heute und damals.. zurückversetzt um Jahrhunderte..schwimmend in einem Meer voller Musik und Farben..
Rauschende Bäume, plätscherndes Wasser, der Geruch von Koriander, Rosmarin und Herdfeurn erfüllte die Luft. Freundliche Gesänge mit seltsamen Instrumenten längst vergangener Tage begleitet, ließen ihre Melodien vom Wind an das geneigte Ohr tragen.
Später, nachdem das Sonnenlicht einem Sternengewitter gewichen und Kerzen die Szenerie erhellten, schwangen Feuerkünstler brennende Spieße schwindelerregend schnell durch die Lüfte, Pechfakeln tropften knisternd, Rauch zog durchs Lager, der schwarze Tod hielt Einzug unter lauten Getöse und wurde wieder vertrieben.
Dudelsäcke, Flöten und Trommeln stimmen zu nachtschlafender Zeit Freudenlieder an und liessen die Reisenden und die Verweilenden tanzen.

Schlaftrunken und mit einem Lächeln im Gesicht sank ich dankbar in die Kissen...was für ein Tag !!

16 26 23

Freitag, 23. Juni 2006

Oberlisel

Seit heute 14:05 Uhr kann ich mich zu den oberen 10.000 zählen...wobei ich gar nicht genau weiß, ob es 10.000 sind oder viel weniger oder viel mehr....werd es auch nie erfahren.... ich weiß nur, ich bin jetzt eine von IHNEN

Haaarrrrrrrrrrrrr haarrrrrrrrrrrr

Mittwoch, 21. Juni 2006

erstes und letzteres

werd nun auch meinen Senf ins Netz stellen, evtl interessierts jemanden, ansonsten lerne ich mal mit diesem Medium umzugehen.. obwohl Frauen ansich schon Medien sind..hehe.. naja..
...auf alle Fälle wirds ab und an ein Bildchen geben..

Den Rest überleg ich mir noch... bis denne

*winkers*

Lisel

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Halloo.. hallo..hallo
ist da Jemand ??... ist da Jemand... *schall* Hui.....
Lisel - 29. Dez, 20:52
Hach ja, da geht es mir...
Hach ja, da geht es mir wohl ähnlich :o/ aber gut...
goldschabe - 29. Jun, 22:38
cool
Hey nach sooo langer Zeit hat der login tatsächlich...
Lisel - 20. Jun, 23:02

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Zuletzt aktualisiert: 20. Jul, 02:35

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