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Später, nach ihrer Gefangennahme erfuhr sie auch den Grund dafür. Wilde Geschichten hatten sich verbreitet. Böse, schwarze Mächte soll Maidren angerufen haben um sich die Gunst des Bauernsohnes zu erschwindeln.
Aber diese Geschichte war nun vorüber. Sie hatte sich befreit und nun würde sie mit dem besten Pferd des Bauern verschwinden.
Vorsichtig trat sie in die Stille des Stalles. Wohlige Wärme umfing sie. Der Duft von frischem Heu stieg ihr in die Nase. Leises wieherten die Pferde des Stalles.
Maidren ging bis ans Ende der engen Stallgasse. Hier, in der größten und besten Box stand Faron. Ein riesiger Rapphengst.
Das Pferd blähte die Nüstern und senkte den starken Hals zu Maidren herab. Klare Augen blickten sie stumm an. Eine lange weiche Mähne fiel dem Tier über den Hals und die Ohren spielten in alle Richtungen.
Leise schnaufte der Hengst, scharrte ungeduldig mit den Hufen über den Steinboden und wieherte kurz.
Maidren zog ihm die Decke vom Rücken, legte ihm den schweren Sattel über und zurrte den Gurt fest. Langsam führte sie Faron aus dem Stall.
Draußen war es windig geworden. Die Kalte Luft fuhr ihr unter die Kleider und blähte ihren Mantel.
Gekonnt schwang sie sich auf den hohen Rücken des Tieres und ritt in die Nacht hinaus.
Der Abstand zum Dorf wuchs stetig.
Der große Hengst flog fast über die Felder obwohl sie nur einen leichten Galopp angeschlagen hatte.
Nun musste sich Maidren die Frage stellen, wohin sie eigentlich reiten sollte.
Wollte sie ein neues Leben beginnen, so musste sie so weit wie möglich vom Dorf wegreiten.
Am besten würde sie als reisende Söldnerin ihr Glück versuchen. Der große Krieg war zwar vorüber, doch noch immer wurden Kämpfer zur Sicherung der Grenzen gebraucht.
Der Krieg hatte vielen tapferen Männern das Leben genommen und so kam es, dass viele Frauen durch die Lande zogen und ihre Dienste darboten.
Maidren war nicht nur geschickt im Umgang mit Pferden und guten Salben, sie konnte auch ein Schwert führen.
Deshalb entschied sie sich, ein neues Leben als Kämpfern zu beginnen.
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Hallo reichhaltige Leserschar,
oder besser *wink* kleine Schabe ... hier mal ein kleines Lebenszeichen von mir.
Mir gehts prächtig und alles im grünen Bereich.
Hab nur mal gar keine Zeit so momentan. War heut wieder fleißig reiten *smile* und "Batman" hatte überhaubt keine Lust... hihi ...
er hat mir nicht mal verraten, ob er nun "Batmen" oder "Bad Men" heißt. Vielleicht beim nächsten Mal !!!!
Aussehen tut er jedenfalls wie der "kleine Onkel"
So und nu ist meine Zeit schon wieder um.
Die Arbeit ruft.
(vielleicht sollte ich mir einfach die Ohren zu halten)
Grüßle die Lisel
Ich hoffe, meine Schabe kommt bald wieder zurück.
Ist ganz schön einsam und langweilig hier ohne sie
*schnief*
Mag auch gar nicht recht weiter schreiben, liest ja kein anderer....*seufz*
bis bald, ich glaub, ne Woche isse noch weg
Aber Maidren hatte den Gedanken der Flucht nie verworfen. Sie musste diesen trostlosen Ort verlassen und heute würde es ihr gelingen.
Der helle Mond hatte sich hinter schweren dicken Regenwolken versteckt. Sein schimmerndes Licht würde diese Nacht nicht erhellen.
Deshalb konnte und durfte sie nicht länger warten.
Schnell huschte sie über die Straße um sich tiefer in den Schatten der Bäume zu verstecken. Lautlos glitt sie durch die Nacht, vorbei an Ställen und Hütten. Die leeren dunklen Fensterhöhlen schienen sie anzustarren. Maidren unterdrückte die aufkeimende Panik, raffte die Röcke und stolperte in die Nacht hinaus.
Bald schon würden sie ihr Verschwinden bemerken. Bis dahin musste sie einen großen Abstand zu ihren Verfolgern aufgebaut haben.
Leise schlich sie sich in das letzte Gehöft am Dorfrand. Wenn sie sicher sein wollte zu entkommen, brauchte sie ein Pferd, ein schnelles Pferd.
Früher einmal hatte sie in diesem Stall gedient, hatte ihr Energie darauf verschwendet, die Tiere zu nähren und sich für den Sohn des Bauern interessant zu machen. Leider wurden all ihre Hoffnungen jäh zerstört, als ein anderes Mädchen mit höherem Stand plötzlich mit dem Bauernsohn vermählt wurde.
............ liest noch jemand außer der Schabe ??? ......
Bevor die kleine Schabe in den Urlaub startet, hier noch ein kleines Abenteuer.... zum Träumen und gespannt auf die Fortsetzung warten...
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Aber Maidren hatte den Gedanken der Flucht nie verworfen. Sie musste diesen trostlosen Ort verlassen und heute würde es ihr gelingen.
Der helle Mond hatte sich hinter schweren dicken Regenwolken versteckt. Sein schimmerndes Licht würde diese Nacht nicht erhellen.
Deshalb konnte und durfte sie nicht länger warten.
Schnell huschte sie über die Straße um sich tiefer in den Schatten der Bäume zu verstecken. Lautlos glitt sie durch die Nacht, vorbei an Ställen und Hütten. Die leeren dunklen Fensterhöhlen schienen sie anzustarren. Maidren unterdrückte die aufkeimende Panik, raffte die Röcke und stolperte in die Nacht hinaus.
Bald schon würden sie ihr Verschwinden bemerken. Bis dahin musste sie einen großen Abstand zu ihren Verfolgern aufgebaut haben.
Leise schlich sie sich in das letzte Gehöft am Dorfrand. Wenn sie sicher sein wollte zu entkommen, brauchte sie ein Pferd, ein schnelles Pferd.
Früher einmal hatte sie in diesem Stall gedient, hatte ihr Energie darauf verschwendet, die Tiere zu nähren und sich für den Sohn des Bauern interessant zu machen. Leider wurden all ihre Hoffnungen jäh zerstört, als ein anderes Mädchen mit höherem Stand plötzlich mit dem Bauernsohn vermählt wurde.
Später, nach ihrer Gefangennahme erfuhr sie auch den Grund dafür. Wilde Geschichten hatten sich verbreitet. Böse, schwarze Mächte soll Maidren angerufen haben um sich die Gunst des Bauernsohnes zu erschwindeln.
Aber diese Geschichte war nun vorüber. Sie hatte sich befreit und nun würde sie mit dem besten Pferd des Bauern verschwinden.
Vorsichtig trat sie in die Stille des Stalles. Wohlige Wärme umfing sie. Der Duft von frischem Heu stieg ihr in die Nase. Leises wieherten die Pferde des Stalles.
Maidren ging bis ans Ende der engen Stallgasse. Hier, in der größten und besten Box stand Faron. Ein riesiger Rapphengst.
Das Pferd blähte die Nüstern und senkte den starken Hals zu Maidren herab. Klare Augen blickten sie stumm an. Eine lange weiche Mähne fiel dem Tier über den Hals und die Ohren spielten in alle Richtungen.
Ich werde mal meine geneigten Leser nicht zu lange warten lassen. Nicht, dass mir noch einer untreu wird.
Alsdann..lasst uns gemeinsam den Abenteurern Setralon und Isgalech folgen. Möge ihnen Ylies gewogen sein und die Sterne ein waches Auge auf sie haben....
Numnik zog am bleiernen Himmel seine Kreise und flog der kleinen Gruppe immer ein Stück weit voraus.
Isgalech hatte beschlossen Setralon zu begleiten. Sie beide suchten nach verlorenen Sachen. Er nach seiner Herrin, Setralon nach einem Artefakt, das seinem Volk wieder die Heimat und die lang ersehnte Freiheit zurückgeben sollte.
Tagelang zogen sie der untergehenden Sonne entgegen, machten nur zum Schlafen Rast, und kamen so gut durch die Ebene.
Zuweilen erschien ihnen die Welt unermesslich groß. Die weite Ebene, die sie durchquerten, war menschenleer. Bis zum Horizont erstreckte sich in alle Himmelsrichtungen nur das im Wind wogende kniehohe, tiefgrüne Gras.
Kein Baum bot Schutz vor prasselndem Regen oder der sengenden Sonne.
Wenn der Regen allzu heftig wurde, stieg Numnik vom Himmel herab, breitete seine Schwingen über die Durchnässten aus und gemeinsam warteten sie ab, das der Regen aufhören würde.
Numnik machte der Regen nicht sehr viel aus. An seinen glatten Schuppen perlte das Wasser ab und lief in kleinen Rinnsalen an seinem Körper herunter. Seine Flügel waren trotz seiner Jugend schon erstaunlich groß, er hatte einen muskulösen Körper. Seine Kraft und sein Verstand waren überdurchschnittlich ausgeprägt.
Schon jetzt war er mehr als zwei Mann hoch und bis zur Schwanzspitze mochten es gut an die fünfzehn Schritt sein. Er würde einmal eine stattliche Größe erreichen und seine Artgenossen um Längen überragen.
2 Kapitel
Es war spät geworden, sehr spät. Die Sonne war bereits hinter den Hügeln versunken und die letzten Vögel hatten ihre Ruheplätze aufgesucht.
Maidren trat auf die Straße hinaus und sah sich um. Nichts war zu sehen, nichts rührte sich. Das Dorf lag in tiefem Schlummer. Niemand würde ihre Flucht bemerken. Sie hatte es geschafft, die Fesseln abzustreifen, die ihr schon vor Tagen umgelegt worden waren.
Grobe Streifen harten Schilfes hatte man ihr nach ihren ersten Fluchtversuch um die Handgelenke gebunden. Tief hatten sich die Fasern ins Fleisch geschnitten.
Werd mich hier aus fremden Gefilden mal blicken lassen und rumluken was andere Geschöpfe so treiben.
Meine eine verweilt gerade in der schönen Hauptstadt oder zumindest nahe dran, wenn schon nicht drin.
Hab heute der brandenburgischen Umgebung einen Besuch beschert und alte Orte der Kindheit besucht. Schon überraschend zu beobachten, wieviel sich verändert und wieviel trozdem gleich bleibt.
Man alte Fahrradstrecke ist einer neuen Landstraße gewichen aber die alten Alleebäume weisen den Weg in die Vergangenheit.
Wirklich schön.
Ich werd noch ein Weilchen in Erinnerungen schwelgen.....
Damit niemand an meinem Gemüts- oder Geisteszustand zweifeln muß. Mir gehts prächtig und Sorgen machen muß sich auch niemand ob der vorher geschriebenen Worte !!!